Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Faelivrin Nénharma, oder ihr Geburtsname Scalyna, ist die Königin der Avari und hat mehrere kleinere Stämme zu einem großen vereint. Ausnahme ist der Stamm der Hwenti, die einen beträchtlichen Anteil ausmachen. Sie ist die Tochter von Mathan und Halarîn.
Sie ist mit ihren Mann Finuor Marîn Begründerin des Königreich Manarîn, gemeinsam haben sie zwei Kinder, Isanasca und Luscora. Ihr Ehemann starb bei einer Sturmflut, womit sie noch immer zu kämpfen hat. Einer ihrer größten Erfolge ist die erfolgreiche Besiedelung der Neuen Lande. Das Königreich Manarîn, das sie dort errichtet hatten, musste aber nach einigen Naturkatastrophen ausgegeben werden.

Sie befindet sich auf der Reise nach Eregion, um dort eine neue Heimat zu schaffen. Ihr unterstehen unteranderem das Haus Manarîn, und somit die Herrschaft über die gleichnamigen Elben, die Naira, eine schwere Eisbrecher-Galeasse und Flaggschiff der Flotte der Manarîn sowie eine persönliche Leibgarde.

Aussehen[]

Faelivrin hat dunkelblonde, lange Haare, die ihr weit über den Rücken gehen. Sie ist 1,95 Meter groß und recht schlank, ähnlich wie ihre Mutter gebaut, hat aber einen strengeren Blick aus grauen Augen. Ihre weiblichen Rundungen sind etwas fülliger als bei den meisten Elben. Sie hat eine enorme, körperliche Ausstrahlung und kann schon fast mit ihren Blicken sprechen. Auf viele macht ihr Äußeres einen sehr erhabenen und unnahbaren Eindruck.

Persönlichkeit[]

Sie hat einen schwer zu beschreibenden Charakter, mal kann sie so ruhig wie ein plätschernder Bach sein, dann wieder so aufbrausend wie ein frischer Sturm. Faelivrin ist bei ihrem Volk jedoch für ihre Besonnenheit und weisen Ratschlägen bekannt und beliebt. Sie ist eine lebensfrohe Person, genießt jede noch so winzige Kleinigkeit und hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ebenso schätzt sie vollkommene Stille, die ihr in ihrer königlichen Residenz aber selten vergönnt ist. Aufbrausend wird sie nur, wenn sie oft nach dem gleichen Thema gefragt wird oder um den heißen Brei herumgeredet wird. Sie verabscheut Lügen und versucht so ehrlich zu antworten, wie es möglich zu ist, selbst wenn sie sich dadurch in die Defensive bringt. Dafür schätzt sie ehrliche Leute und ist eine ausgezeichnete Zuhörerin.

Sich selbst lässt sie aber ungern in die Karten schauen und umgeht geschickt unangenehme Fragen, ohne dafür Lügen zu müssen. Sie ist sehr fair und bevorzugt niemanden, vielleicht aber ihre Kinder und Enkel, weil sie junges Leben sehr liebt. Faelivrin vermeidet keine Kämpfe und steht diesen recht neutral gegenüber, da sie immer die Notwendigkeit in ihren Taten sucht. Wenn ein Krieg Sinn ergibt, würde sie auch in diesen ziehen, wenn sie niemand begleiten will, notfalls auch alleine. Sie ist hilfsbereit und hat keine Vorbehalte gegenüber anderen Völkern. Allerdings reagiert sie bei dem Thema Orks schon recht empfindlich, da sie diese ekelhaft findet und sie gern alle von der Welt tilgen möchte.

Ihre Familie nimmt einen gesonderten Punkt ein, denn nichts ist ihr teurer auf der Welt als ihre Familie. Dazu zählen auch ihre Eltern, welche sie sehr stark vermisst. Wenn irgendwas ihre Liebsten bedroht, beginnt sie zu zittern und hat ständig Angst um sie.

Familie[]

Scalyna ist die einzige Tochter von Halarîn und Mathan, von denen sie den Geburtsnamen erhielt; nun nennt sie sich Faelivrin. Sie hat viel Kontakt zu der Familie ihrer Mutter, da die meisten Avari sie begleitet haben und von der Seite ihres Vaters kennt sie eigentlich niemanden, nur aus Erzählungen von Mathan.

Nachdem sie erwachsen wurde, lernte sie Finuor kennen und sie verliebten sich einander. Zeitgleich mit ihrer Hochzeit, bekamen sie ihr erstes Kind, Isanasca und einige Zeit später folgte Luscora, die ebenfalls beide später ebenfalls eine eigene Familiegründeten. Sie hält sich gerne in der Nähe ihrer Familie auf und behandelt alle gleich gütig.

Eine besondere Rolle spielt ihre Urgroßmutter Ivyn für sie, da die Erste ihr oft hilfreiche Tipps gibt und durch ihre Gabe der Weitsicht schon das ein oder andere Übel abgewendet hat. Sie ist für sie wie eine Mentorin.

Königreich[]

Aus den Briefen an ihren Vater und eigenen Erzählungen geht hervor, dass sie in den Neuen Landen ein Reich gegründet hat. Es ist das Königreich Manarîn mit bis jetzt zwei großen Siedlungen: Ascan Arolym und Eresion.

Das Königreich wird momentan von vier Fürsten gestützt, die zusammen mit der Königin abstimmen.
Bei jeglichen Belangen wird nach Mehrheit abgestimmt, allerdings wiegt das Wort der Königin mehr. Zum Schluss muss auch der jeweilige Berater der Fürsten die Entscheidung absegnen. In besonderen Fällen kann die Königin aber die letzte Instanz umgehen.

Nach den Katastrophen wanderten die Manarîn aus und zogen nach Mittelerde, das Königreich ist nun bis auf wenige Einsiedler verlassen.

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