Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Magrochil ist freiwillig gegangen, Vater. Sie wird zurückkehren, wenn sie es wünscht. Sie ist stark genug, um zu überleben.
—   Maegond über seine Schwester

Magrochil von Arandol (*3003 D.Z.) ist eine junge Adelige aus den Pinnath Gelin, einem der südlichen Lehen Gondors. Sie stammt aus der Familie der Herrscher von Arandol.

3020 D.Z. schloss sie sich einer Gruppe Flüchtlinge aus dem Osten Gondors an, die durch die Stadt zogen und auf dem Weg nach Arnor waren. Dort angekommen stellte sie fest, dass Enedwaith und die Gegenden südlich des Breelandes immer unsicherer wurden, und sie nicht ohne weiteres heimkehren konnte. Sie war nicht allzu traurig darüber da sie befand dass sie "nicht geschaffen für das Leben einer Dame am Hofe irgend eines Fürsten oder Statthalters" sei.

Bald darauf machte sie die Bekanntschaft Kerrys und begleitete sie auf ihren Reisen durch Eriador. Die beiden wurden schon bald gute Freundinnen.

3022 D.Z. verabschiedete sie sich von Kerry, welche mit Gandalf und dem Waldläufer Rilmir weiter ins Auenland reiste. Ihr Plan war es, sich nun die Ered Luin anzusehen.

Im Spätherbst des selben Jahres tauchte Magrochil schließlich in ihrer Heimatstadt Arandol wieder auf, wo ihr Bruder Maegond Teil einer separatistischen Bewegung geworden war. Gemeinsam mit Valion vom Ethir versuchte Magrochil, ihn aufzuhalten, was schließlich auch gelang. Dabei Maegond jedoch von Lóminîth getötet, was Magrochil mit Zorn und Trauer erfüllte.

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