Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Sinnlose Politik! Sinnloser Krieg! All dieser... Aufwand. All dies wäre nicht passiert, wenn man sich dem Feind nicht friedlich unterworfen hätte.
—   Maegonds Gedanken über den Krieg Gondors gegen Mordor

Maegond, Arachírs Sohn, war ein aus einer Nebenlinie des Haus Torchirion, der Linie der Lehnsfürsten der Pinnath Gelin stammender gondorischer Adliger, der in Arandol, der wichtigsten Stadt der Pinnath Gelin lebte. Er war ein junger, kräftig gebauter Gondorer mit dunkelbraunen Haaren, die er lange und offen trug. Seine Augen waren ebenfalls braun.

Maegond hatte Ambitionen, nach Elatan der nächste Herr des westlichsten Lehens zu werden. Im Spätherbst 3022 D.Z. trat er offen als Anführer einer separatistischen Bewegung in Arandol auf und riss die Kontrolle über die Pinnath Gelin an sich. Da Nengwen, die Frau Elatans, mit Ausgrabungen elbischen Ruinen unterhalb der Burg Arandols beschäftigt war, gelang es Maegond, nahezu uneingeschränkt zu herrschen, bis er im Herbst 3022 D.Z. von der Adûna Lóminîth bei dem Versuch, sie zu vergewaltigen, erdolcht wurde.

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