Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Forgam (*2958) ist ein Waldläufer des Nordens und war viele Jahre Mitglied des Rats der Dúnedain, einer Gruppe von erfahrenen Dúnedain, die dem Stammesführer von Arnor als Berater zur Seite standen. Er hat kurz geschorenes graues Haar und eine lange Narbe auf der rechten Gesichtshälfte, die von seinem Mundwinkel bis zum Ansatz seines Ohres reicht. Forgams Frau starb bei der Geburt seines einzigen Kindes, seiner Tochter Revanel.

Als 3018 D.Z. Aragorn nicht aus dem Krieg mit Mordor zurückkehrte und auch sein Stellvertreter Halbarad gefallen waren, war von den Erben Isildurs niemand mehr übrig - bis auf Aragorns Großneffen Helluin, den Sohn Eleas. Unter Forgams Federführung übertrug der Rat dem siebzehnjährigen Helluin die Stellung des Stammesführers, auch wenn sie bis 3019 D.Z. die wichtigen Entscheidungen selbst trafen.

Forgam, Helluin und der Großteil des Rates der Dúnedain schlossen sich 3020 D.Z. Saruman an. Forgam beteiligte sich am Fünften Angriff auf Lothlórien und an der Belagerung von Dol Guldur. Seitdem steht er Helluin beratend zur Seite und hielt sich mit ihm im Waldlandreich auf. Nach einiger Zeit der Vorbereitung zogen die Dúnedain als Kundschafter für Sarumans Heer zunächst nach Esgaroth und schließlich weiter zum Erebor, wo sie auf dem Rabenberg stationiert wurden. Dort brachte Forgam das von Saruman gefertigte Orthancfeuer zum Einsatz. Im weiteren Verlaufe der Schlacht kämpfte er an Helluins Seite, bis sich das Heer der Weißen Hand zum Waldrand des Düsterwalds zurückzog.

Als Helluin Sarumans Dienste nach Thranduils Tod verließ, stieg Forgam zum neuen Anführer der Waldläufer auf, die Saruman treu geblieben waren und ging mit dem Zauberer zurück nach Dol Guldur.


Der Rat der Dúnedain

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