Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Uns steht ein Kampf bevor, womöglich sogar eine Belagerung. Fornost bereitet sich darauf vor!
—   Die Dúnedain des Sternenbundes erklären Kerry die Lage

Vorgeschichte[]

Der Belagerung von Fornost ging die Befreiung von Fornost voraus, während der der Sternenbund die von Saruman besetzte Stadt erobert hatte. Als Reaktion darauf entsandte dieser zwei Heere gegen Fornost, um die Stadt zurück zu erobern: Ein Ork-Heer aus Carn Dûm in Angmar, sowie ein kleineres Heer aus Bree, das aus Breeländern und menschlichen Söldnern bestand.

Die Verteidiger wurden rechtzeitig durch den Adler Róvallír vom Nahen der Feinde gewarnt, und bereiteten sich durch die Instandsetzung der Verteidigungsanlagen vor. Außerdem brach Oronêls Gemeinschaft aus Bruchtal auf, um Mathan in Fornost zu suchen.

Verlauf[]

Die Schlacht begann mit der Ankunft Valandurs am Tor von Fornost, einem Waldläufer, der Teil von Oronêls Gemeinschaft war und die Stadt vor dem drohenden Angriff warnen wollte. Verfolgt wurde er von einigen Wargreitern, denen er jedoch entkommen konnte. Belen, der am Tor Fornosts das Kommando führte, nahm Valandur in Gewahrsam, da dieser einst mit Sarumans Gefolgsmann Helluin im Bunde gestanden hatte. Die Anführer der Weißen Hand, Fárlûk und Laedor, boten in einer kurzen Verhandlung den Verteidigern sicheres Geleit an, wenn sie sich ergaben, doch Belen lehnte ab. Mit einem Pfeilhagel begannen die Kampfhandlungen.

Die ersten Angriffe auf die Mauern und das Tor wurden von Leitern tragenden Orks geführt, die jedoch mit Mühe und Not von den Verteidigern abgewehrt werden konnten. Hin und wieder gelang es den Orks, auf den Mauern Fuß zu fassen, doch als Gandalf den dichten Nebel lichtete, den Saruman zum Schutz gegen das Sonnenlicht über sein Heer gelegt hatte, unterbrachen die Orks ihren Sturmangriff und zogen sich zurück. Derweil fiel Oronêls Gemeinschaft dem Heer der Weißen Hand nahe der südöstlichen Ecke Fornosts in den Rücken und sorgte für große Unordnung.

Sarumans Kommandanten änderten ihren Angriffsplan. Während Trolle die Mauern mit großen Steinen unter Beschuss nahmen, wurde Oronêls Gemeinschaft von Wargreitern und Uruk-hai angegriffen und zum Rückzug zur Stadt gezwungen. Als sie unter Verlusten den südöstlichen Turm erreichten, wurde dieser gerade von mehreren großen Felsen getroffen und stürzte teilweise ein. Durch die Ruinen hindurch war ein Erklettern der Mauern möglich, weshalb Oronêl entschied, diese Stellung um jeden Preis zu verteidigen. Gemeinsam mit den Überlebenden der Bogenschütze auf der Spitze des Turmes, zu denen auch Kerry gehörte, kämpften sie ein nahezu aussichtsloses Gefecht gegen eine stetig wachsende Übermacht.

Am Tor war es den Angreifern derweil gelungen, die schwer in Anspruch genommenen Torflügel mit Rammen zu durchbrechen, woraufhin Mathan einen Ausfall befahl. Auf dem Höhepunkt der Schlacht ereilte Fárlûk ein Craban- Meldevogel, der ihm die Nachricht von einem Angriff auf Carn Dûm überbrachte, sowie den Befehl zum sofortigen Rückzug. Zähneknirschend leitete der Uruk den Rückzugsbefehl an sein Heer weiter, welches den Angriff auf Fornost abbrach und sich nach Norden zurückzog.

Folgen[]

Fornost war gehalten worden, doch die Verluste der Verteidiger waren hoch gewesen. Die Mauern und Türme waren schwer beschädigt worden. Dank der Manipulationen Pallandos, der nach Gundabad gegangen und den dort ansässigen Ringgeist zum Angriff auf Carn Dûm bewegt hatte, war Fornost gerettet worden und blieb der wichtigste Aktivposten des Sternenbundes in Arnor. Lutz Farnrich geriet in Gefangenschaft der Waldläufer und Oronêls Gemeinschaft erfüllte ihren Auftrag, nachdem sie Mathan nach der Schlacht am Tor auffanden.

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